Warum Conchita Wurst die Geschlechterrollen stabilisiert

Nach einer groß angelegten Umfrage der »Zeit«, der sog. ZEIT-Vermächtnis-Studie von 2016, wollen sich 3,3 % der Deutschen, also rund 2,5 Millionen Menschen, nicht als Mann oder als Frau definieren lassen. Julia Friedrichs behauptete in der Titelgeschichte des Zeit-Magazins vom 14.6.2017, diese Menschen wandelten „im Niemandsland zwischen den Geschlechtern“ (was ich weiter unten bestreite). Kann man aus dem Treiben dieser beachtlichen Minderheit schließen, dass die Einteilung der Menschen in zwei Geschlechter künstlich sei und sich auflösen lasse? Warum Conchita Wurst die Geschlechterrollen stabilisiert weiterlesen