Öko ist nur etwas für Reiche? Ganz im Gegenteil.

Treffen sich zwei Hummer­fahrer an der Tankstelle. Sagt der eine: „Hast du schon gehört? Der Schulze hat seine Karre verkauft und fährt jetzt mit dem Fahrrad zur Arbeit.“ Sagt der andere: „Hat der im Lotto gewonnen?“ „Wieso?“ „Na, es heißt doch: Öko ist nur für Reiche.“

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Wir haben über unsere Verhältnisse gelebt? Wer ist »Wir«?

Dieses Duckmäu­ser­dogma findet sich zum Beispiel in einer Rede des CDU-Politi­kers Fried­rich Merz im November 2009 und in einer Rede der Bundes­kanz­lerin Angela Merkel auf dem CDU-Parteitag 2008. In meiner Kritik im Buch habe ich vor allem den manipu­la­tiven Gebrauch des Perso­nal­pro­no­mens »Wir« kriti­siert:

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Griechenland: “Ohne Schmerzen keine Heilung.”

“Auf den Rausch folgt der Kater, auf die Sünde die Kasteiung.” “Bei knapper Kasse wird gespart.” “Staaten, die über die Stränge gehauen haben, müssen eisern sparen.” «Wir können Wohlstand nicht durch Verschwen­dung herstellen.» «Ohne Schmerzen wird niemand gesund.» Mit Basta-Dogmen wie diesen recht­fer­tigen Wolfgang Schäuble und andere die Rosskur, die sie Griechen­land aufzwingen wollen. Constantin Seibt erinnerte am 2.7.2015 im Tages-Anzeiger (Zürich) daran, dass so schon Herbert Hoover und Heinrich Brüning in den 1930er Jahren ihre Katastro­phen­po­litik gerecht­fer­tigt haben. Austerität ist, so Seibt, die gefähr­lichste Idee Europas. Griechen­land: “Ohne Schmerzen keine Heilung.” weiter­lesen