Demoplakat in Leipzig 2014: Geld ist nicht essbar

“Geld kann man nicht essen.”

Meine Kritik an der sog. Weissa­gung der Cree (“Erst wenn der letzte Baum gerodet ist usw., werdet ihr erkennen, dass man Geld nicht essen kann”) endet mit dem Antidogma (gekürzt): Wenn das 99. Unter­gangs­sze­nario sich lächer­lich gemacht … hat, dann werden viele Propheten einsehen, dass man die meisten Menschen viel besser mit einem gelun­genen Beispiel überzeugt.  Eine schöne Bestä­ti­gung meiner These hat der Manager­be­rater Rainer Herlt im Juni 2015 in business​-wissen​.de ausfor­mu­liert.

Foto von danyo­nited, Klima­ge­rech­tig­keit Leipzig, Details zu Bildrechten, CC BY-SA 3.0 de, Demoplakat in Leipzig 2014, via Wikimedia

Herlt hat die Ergeb­nisse sog. kolle­gialer Fallbe­ra­tungen von Managern unter­sucht und kommt in Kürze zu dem Schluss: “Wer sein Verhalten wirklich ändern will, muss in der Änderung auch einen Sinn erkennen. Dazu braucht es eine positive Grund­hal­tung, die sich aus positiven Erfah­rungen speist.”

Veröffentlicht von

Jens J. Korff

Historiker, Politologe, Texter, Rheinländer in Westfalen, Sänger, Radfahrer, Wanderer, Naturbursche, Baumfreund, Pazifist

Ein Gedanke zu „“Geld kann man nicht essen.”“

  1. Das ist ja mal so wahr! Besser heute leben und genießen als sich in hundert Plänen für die Zukunft verzet­teln die dann eh nicht klappen. Ich wünsch dir viel Spaß Sannyas, entspann dich und lach so viel du kannst und komm gut wieder nach Hause. Ich wünschte ich könnte dabei sein, denn ich glaube das macht richtig Laune. LG Annie

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