Bei handelszeitung.at heißt es am 10.03.2015: „Man kann [Dogmen] widersprechen. Besonders gut gerüstet ist man dafür mit diesem Buch, denn es liefert viele und gute Argumente zum Widerspruch und ermutigt dazu, munter in den Meinungsstreit einzugreifen, und das unterhaltsam, interessant und spannend.“
„Die Gemeinde“: „ein kluges Buch“
„Die Gemeinde“ schreibt im März 2015: „Ein kluges Buch, das auf kurzweilige Weise so manche Dogmen kippt.“
Dogmen der Betonköpfe, kritisiert
Dieser Blog entstand 2015 als Fortsetzung meines Buches “Die dümmsten Sprüche in Politik, Kultur und Wirtschaft – und wie Sie gepflegt widersprechen” (von Jens Jürgen Korff, Westend Verlag 2015). 95 Dogmen der Betonköpfe, Basta-Dogmen und Dünkeldogmen stehen in der Kritik. Als “Dogmen der Betonköpfe” bezeichne ich Glaubenssätze, die eine Wirtschaftsweise absolut setzen, in der besonders viel Stahl und Beton verbaut werden. Als “Basta-Dogmen” bezeichne ich Glaubenssätze, die Machtverhältnisse zementieren und kritische Diskussionen beenden sollen. Ihr Gegenstück sind die “Duckmäuserdogmen”, mit denen Untertanen ihren Gehorsam rechtfertigen. Als “Dünkeldogmen” bezeichne ich Glaubenssätze, die die Menschheit sortieren sollen: in die Guten (das sind natürlich wir) und die Bösen (das sind immer die anderen).
Im Buch (und auch hier) kontere ich die meisten kritisierten Dogmen am Ende mit einem zugespitzt formulierten Antidogma. Damit will ich zeigen, dass das Dogma nur eine Meinung ist, genau wie das Antidogma. Sie sind herzlich eingeladen, den Dogmen wie auch meinen Antidogmen flugs zu widersprechen!
Hier gibt es
- aktuelle Dogmenkritiken und Antidogmen (z. B. “Der Feind steht rechts”)
- Infos zum Buch (Jetzt für 3,50 € + 1,50 € Versand direkt bei mir bestellen)
- Leserdiskussionen über Dogmen und Antidogmen (z. B. zur Frage, ob wir vom Haareschneiden leben können)
Einigkeit macht stark? Eher nicht.
Erdmännchen sind der Beweis: Wer sich streitet, findet schneller was zu Fressen. Wenn bei der Futtersuche keiner dem Anführer widerspricht, geht die Gruppe öfter mal leer aus. Ein Forschungsbericht in der Braunschweiger Zeitung. Bei den Menschen ist es nicht anders, das zeigt ein Blick in die Geschichte.
Einigkeit macht stark? Eher nicht. weiterlesenTiroler Tageszeitung: Widersprechen, anstatt wegzuhören
Die Tiroler Tageszeitung vom 03.03.2015 beschreibt das Buch als „Versuch, sich mittels treffsicherer Argumente die Herrschaft über den Stammtisch zurückzuholen. (…) [Korff möchte] Menschen dazu ermutigen, Sprücheklopfern zu widersprechen, anstatt wegzuhören.“ Tiroler Tageszeitung: Widersprechen, anstatt wegzuhören weiterlesen
heute.at verlost „Die dümmsten Sprüche”
Die Wiener Boulevardzeitung „Heute” verlost drei Exemplare von Korffs „dümmsten Sprüchen”. Passt das oder passt das nicht?
Am 26.02.2015 erschien in „Heute” eine Rezension zum Buch. Dort heißt es: „Jens J. Korff räumt mit Sprüchen auf, die nichts mit der Wahrheit zu tun haben und die man trotzdem ständig hört.”
„Pazifisten sehen zu, wie andere gequält werden.“
Ein Auszug aus dem Kapitel „Dogmen über Krieg und Frieden”: Im Sommer 2014 löste Margot Käßmann mit einem Spiegel-Interview* eine Kontroverse um die Frage aus, ob Deutschland sich mit Waffenlieferungen am Krieg gegen die syrisch-irakische Terrortruppe »Islamischer Staat« beteiligen soll. Schon den Titel »Beten mit den Taliban« hatte der »Spiegel« geradezu infam gewählt, unterstellte er doch, Käßmann habe in dem Interview dafür plädiert, man solle mit den Taliban beten, statt gegen sie Krieg zu führen. „Pazifisten sehen zu, wie andere gequält werden.“ weiterlesen
„Konkurrenz belebt das Geschäft.”
„NUR LOSER HABEN KONKURRENZ”, behaupten die Marketing-Gurus Anja Förster und Peter Kreuz. Ein etwas anderer Blick auf das Dogma „Konkurrenz belebt das Geschäft”, das ich im Buch kritisiere. Förster/Kreuz: „Das ist eine der vielen Binsenweisheiten, die tief in unserer Gesellschaft verankert sind. Dass der Wettlauf um die Fleischtöpfe, das Rangeln um die Marktführerschaft, das Niederringen des Konkurrenten unsere Wirtschaft am Leben erhalten würde, das glauben viele. Und so ist dann unsere Welt auch, von der Schule bis zum Arbeitsplatz: Voller Ranglisten und Vergleiche. Voller Sieger und Verlierer. Wo stehst du im Ranking? Noch nicht ganz oben? Na, dann leiste mehr oder du gehst unter!” Warum das falsch ist aus ihrer Sicht, sagen Förster und Kreuz hier.
„Wir können nicht davon leben, uns gegenseitig die Haare zu schneiden.”
Das Online-Magazin Telepolis (Hannover) veröffentlichte am 20.2.2015 als Auszug aus dem Buch meine Kritik an Gerhard Schröders Basta-Dogma, nach dem wir nicht von Dienstleistungen leben können, sondern immer erst mal kräftig Stahl, Beton oder Autos bauen müssen, ehe wir uns weicheren Gütern wie Bildung, Gesundheit oder Schönheit widmen können. Ich liefere eine Reihe von Gegenbeispielen. Doch auch die Telepolis-Gemeinde ist nicht faul und debattiert bereits munter meine Thesen. Die meisten dort sind derzeit anderer Meinung als ich. Hier gehe ich auf einige der Argumente ein. „Wir können nicht davon leben, uns gegenseitig die Haare zu schneiden.” weiterlesen
Maria Ast und die Heulsuse im Ostwind
Eine ungewohnt persönliche Rezension veröffentlichte gestern die Bielefelder Persönlichkeitstrainerin Maria Ast in ihrem Lebenskunst-Blog. Maria hat als Lektorin am Buch mitgearbeitet und ist mit einem Gastbeitrag über „Heulsusen” darin vertreten. Ich darf eine Passage über den Autor zitieren: Maria Ast und die Heulsuse im Ostwind weiterlesen