OK, Truther: Ich beantworte eure Fragen zum 11. September 2001

Eine Kritik der Mythen um den Massen­mord von Manhattan, gestützt auf umfang­reiche Recher­chen und inten­sives Studium des Bildma­te­rials. Ja, auch das Gebäude WTC‑7 wurde eindeutig nicht gesprengt, sondern stürzte in Folge des Feuers ein.

Und hier der dritte Teil, in dem es um die Einstürze, ums Pentagon und um Shanks­ville geht:

https://​vimeo​.com/​6​0​0​4​2​7​250

Auf beson­deren Wunsch eines Inter­es­sierten hier eine Zusam­men­fas­sung meiner Antworten:

  1. Warum wurden die Täter so schnell identi­fi­ziert? Weil sie sich mit Klarnamen einge­checkt hatten. Sie hatten sich legal in Usa aufge­halten. Nachträg­lich war es leicht, Verdachts­mo­mente gegen sie zu rekon­stru­ieren.
  2. Warum wurden sie trotz Verdacht nicht vorher festge­nommen? Weil sie sich legal in Usa bewegt hatten und die Verdachts­mo­mente vor der Tat nur einzelne unter Tausenden waren.
  3. Warum haben sie belas­tendes Material am Flughafen zurück­ge­lassen? Weil sie das kurz vorm Losschlagen noch gebraucht haben. Sie hatten kein Inter­esse, Spuren zu verwi­schen.
  4. Warum haben si so früh am Tage zugeschlagen? Wegen der optimalen Licht­ver­hält­nisse am Morgen. Sie wollten ein TV-Ereignis produ­zieren.
  5. Warum waren einige schon Monate vorher in Usa? Weil es riskant gewesen wäre, erst kurz vor der Tat die Grenze zu überqueren. Es war viel weniger riskant, sich inner­halb Usas zu bewegen.
  6. Konnte man die Piloten­hand­griffe in wenigen Wochen Flugschule lernen? Ja, weil sie wirklich schwie­rige Abläufe wie Start, Landung oder Notlan­dung nicht lernen mussten.
  7. Welche Beweise hatte die US-Regie­rung nach der Tat gegen Bin Laden? Fast keine. Man hat seine Täter­schaft nur vermutet.
  8. Welche Rolle spielten Bushs Bezie­hungen zum Bin-Laden-Clan und zu Saudi-Arabien? Vermut­lich eine große, sie wurden nach der Tat verschleiert. Doch auch die Truther kümmern sich um diese Frage nicht.
  9. Warum wurden die Flugzeuge nicht abgefangen oder abgeschossen? Weil die Zeit dafür zu kurz war; die Flugzeuge waren schwer zu orten; die Befehls­ketten waren zu umständ­lich. Abfang­jäger sind gestartet, bekamen aber zu spät Ortsan­gaben und kamen zu spät an.
  10. Warum wurden die anderen Piloten nicht recht­zeitig gewarnt? Offenbar ein Versäumnis der Flugge­sell­schaften. Die Warnungen kamen zu spät. Erst um 9.03 h war klar, dass es ein koordi­nierter Angriff mit mehreren Flugzeugen war. Zu der Zeit wurde die Besat­zung des dritten Flugzeugs bereits überwäl­tigt.
  11. Warum sind die brennenden Türme einge­stürzt? Wurden sie gesprengt? Sie sind auf unter­schied­liche Weise einge­stürzt, jeweils passend zu den Flugzeug­ein­schlägen und der Art, wie sich das Feuer ausge­breitet hatte. Nach 56 bzw. 105 Minuten Feuer konnten die beschä­digten Stahl­träger das Gewicht der oberen Etagen nicht mehr tragen. Kein Spreng­meister hätte in Gebäuden, die täglich von Tausenden benutzt wurden, unbemerkt hunderte von Spreng­la­dungen in hunderten von Bohrlö­chern unter­bringen und verka­beln können. Niemand hätte den Ablauf der Einstürze mit dem vorher unbekannten Ablauf der Einschläge koordi­nieren können.
  12. Warum haben Augen­zeugen Explo­sionen gehört? Das war unver­branntes Kerosin, das in den Gebäuden nach unten geflossen ist und sich später teilweise noch entzündet hat.
  13. Warum ist das Gebäude WTC 7 einge­stürzt? Wurde es gesprengt? Es wurde eindeutig nicht gesprengt, denn kein Spreng­meister hätte im Gebäude, das täglich von Tausenden benutzt wurden, unbemerkt hunderte von Spreng­la­dungen in hunderten von Bohrlö­chern unter­bringen und verka­beln können. Der Einsturz begann langsam im Inneren des Gebäudes, was man bei genauem Hinsehen im Film sehen kann. Erst ganz am Schluss stürzte die Außen­hülle im freien Fall ein, ähnlich wie bei einer Spren­gung. Seit 2001 sind auch mehrere andere Hochhäuser bei Bränden einge­stürzt.
  14. Warum haben Augen­zeugen vor dem Einsturz des WTC 7 eine Unruhe bei der Feuer­wehr bemerkt? Die Feuer­wehr hatte bereits drei Stunden vor dem Einsturz des WTC 7 wegen der anhal­tenden Brände im Gebäude einen mögli­chen Einsturz befürchtet.
  15. Warum wurden keine Trümmer­teile des Flugzeugs vor dem brennenden Pentagon gefunden? Diese Frage war von Anfang an gelogen, es gibt etliche Fotos, die solche Trümmer­teile zeigen.
  16. Warum gab es im Pentagon so wenige Todes­opfer (128)? Weil die Etagen oberhalb des Einschlag­lochs 30 Minuten lang stehen blieben und sich die meisten Leute dort retten konnten. Das kann man auf Fotos sehen.
  17. Wie konnte das Flugzeug mehrere Gebäu­de­riegel durch­schlagen? War es ein Marsch­flug­körper? Nur wenige beson­ders harte Teile (Räder, Trieb­werke) haben wie Kanonen­ku­geln mehrere Außen­wände durch­schlagen, weil das Flugzeug nahezu waage­recht ins Gebäude geflogen ist. Ein Marsch­flug­körper mit Spreng­kopf hätte eine Druck­welle erzeugt, die sofort große Gebäu­de­teile hätte einstürzen lassen. Es gab aber zunächst keinen Einsturz, sogar die Fenster neben der Einschlag­stelle blieben stehen (siehe Fotos).
  18. Warum sah die Absturz­stelle in Shanks­ville so merkwürdig aus? Weil das Flugzeug aus großer Höhe senkrecht zur Erde gelenkt worden ist, anders als bei “gewöhn­li­chen” Flugzeug­ab­stürzen.

Zu meinen Antworten läuft eine Debatte in der Freitag-Commu­nity.

Warum ich diese Mythen als Duckmäu­ser­dogmen katego­ri­siere.

Veröffentlicht von

Jens J. Korff

Historiker, Politologe, Texter, Rheinländer in Westfalen, Sänger, Radfahrer, Wanderer, Naturbursche, Baumfreund, Pazifist

16 Gedanken zu „OK, Truther: Ich beantworte eure Fragen zum 11. September 2001“

  1. Zu Frage 13 – Die Büros von WTC7 waren wochen­ends frei.

    Wartungs­trupp kommt problemlos an der Security vorbei. Ein Spreng­fach­mann im Blaumann wirkt wie Wartungs­trupp.

    Verteilt über Wochen war es möglich, sämtliche kriti­schen Element anzubohren und mit Spreng­stoff zu versehen.

    Des Weiteren zeigen die Videos eine Fallbe­schleu­ni­gung von 9,81m/s². Fragen Sie irgendwen vom Fach (Archi­tekt) – das Teil wurde gesprengt.

    [Externen Link gelöscht. Auf meiner Website wird nur auf meine Filme verlinkt. jejko]

    1. Schauen Sie sich meinen Film an: https://​vimeo​.com/​6​0​0​4​2​7​250
      Da sehen Sie genau, dass das WTC‑7 nicht gesprengt wurde. Der Einsturz begann langsam im Inneren des Gebäudes, man sieht es daran, wie das Penthouse im Dach einbricht. Keine Spren­gung sieht so aus, ich zeige im Film die Unter­schiede. Man sieht sie sogar in den Vergleichs­filmen, die die Truther verbreiten; zugleich sieht man da, wie die Truther manipu­lieren. Der Einsturz dauerte etwa 30 Sekunden. Den freien Fall, von dem Sie sprechen, gab es nur in den letzten 3 von 30 Sekunden. Der offizi­elle Bericht über den Einsturz wurde von Fachleuten des NIST erstellt. Fragen Sie Fachleute, sagen die Ihnen: Das Gebäude wurde nicht gesprengt. (Wenn Sie einen Spreng­meister persön­lich kennen sollten, bitte vermit­teln Sie mir den Kontakt. Ich werde ihn tatsäch­lich persön­lich fragen.)
      In dem Gebäude waren auch Sicher­heits­be­hörden unter­ge­bracht. Da wurde auch am Wochen­ende gearbeitet und nachts. Es reicht nicht, Hunderte von Bohrlö­chern und Spreng­la­dungen anzubringen, man muss sie auch alle mit Zündschnüren und Zündka­beln vernetzen. Und zwar über etliche Etagen hinweg, denn der Einsturz begann in oberen Etagen und setzte sich nach unten fort. Und schließ­lich: Warum das Ganze? Wer zum Teufel sollte ein Inter­esse daran gehabt haben, dass dieses Neben­ge­bäude sieben Stunden später, leer und brennend, auch noch einstürzt? Ein Inter­esse, das so groß gewesen sein müsste, vorher einen gigan­ti­schen und zugleich geheim gehal­tenen Aufwand zu recht­fer­tigen?

      1. Bin selbst nicht vom Fach. Dass viele Elemente des Vorfalls 911 Misstrauen induzieren ist Konsens.

        Archi­tects Engeneers for 911 Truth weist darauf hin, das kein Gebäude mit Stahl­ge­rüst je aufgrund Feuer einstürzte.

        [Link auf Trutzer-Website gelöscht. Bei mir wird nicht auf irrefüh­rende Websites verlinkt. Jejko]

        Weil die Leute vom Fach sind bringe ich deren Urteil ein gewisses Vertrauen entgegen.

        – Nebenbei –

        Schmelz­punkt Baustahl 900 °C – 1500 °C
        https://​www​.hausjournal​.net/​b​a​u​s​t​a​h​l​-​s​c​h​m​e​l​z​p​u​nkt

        Kerosin Brenn­tem­pe­ratur 1926 °C
        https://​de​.wikipedia​.org/​w​i​k​i​/​K​e​r​o​sin

        Außer Tempe­ratur brauchts auch eine Kalorien­menge. Denn Schmelzen ist ein Phasen­über­gang: nach Errei­chen des Schmelz­punkts brauchts weitere Zufuhr von Kalorien ohne Wärmestei­ge­rung des Stahls zum bloßen Übergang von fest zu flüssig.

        Dazu (genaue Zahlen) konnte ich im Netz nichts finden, sondern bin angewiesen auf Überle­gung zu plausibel.

        Mein Misstrauen überwiegt.

        1. Die Aussage der angeb­li­chen Archi­tekten ist eindeutig falsch oder veraltet. Die Stahl­kon­struk­tion des Torre Windsor in Madrid ist 2005 nach einem Feuer einge­stürzt. Das Plasco Building in Teheran und ein hohes Wohnhaus in Sao Paulo sind wegen Feuers einge­stürzt (2017 und 2018). Bilder dazu in meinem Film (Teil 3).
          Der Stahl wurde durch das Feuer nicht geschmolzen, sondern ledig­lich geschwächt. Schon bei 600–700 °C verliert Baustahl nach einiger Zeit etwa die Hälfte seiner Druck- und Zugfes­tig­keit.
          Deshalb konnten die betrof­fenen Träger das enorme Gewicht der darüber stehenden Etagen nicht mehr tragen und gaben nach. Im WTC‑7 hingen die waage­rechten Decken­träger nach stunden­langer Erhit­zung durch Feuer durch, bis die Zwischen­de­cken einzu­stürzen begannen. Über solche Vorgänge gibt es seit 2012 wissen­schaft­liche Unter­su­chungen (siehe Teil 3 meines Films).

          1. Danke außer­or­dent­lich für die Mühe, das ausfindig zu machen.

            Zu Torre Windsor, Madrid, fand ich einen Eintrag bei Wikipedia. Von Konstruk­tion finde ich mit unbewaff­netem Auge nichts. Handels­blatt berichtet, dass das Teil „Stück für Stück“ abgebaut werden musste.

            Zu Passage Plasko finde ich nichts zu Bautechnik.

            Ihre Aussage fällt ins Auge: „Der Stahl wurde durch das Feuer nicht geschmolzen, sondern ledig­lich geschwächt. Schon bei 600–700 °C verliert Baustahl nach einiger Zeit etwa die Hälfte seiner Druck- und Zugfes­tig­keit.“

            Sie beschreiben korrekt das Verhalten von Stahl­beton bei Feuer.

            Dabei wird ein Stahl und ein Beton verwendet mit dem gleichen Ausdeh­nungs­ko­ef­fi­zi­enten bei Erwär­mung.

            Ein Beton-Balken – für sich druck­fest, aber spröde – wird durch­zogen mit einer „Seele“ aus Stahl auf Spannung – biegsam, aber zugfest – so dass die nutzbare Eigen­schaft beider Materia­lien – belastbar – wirkt.

            Stahl­beton wird bei Feuer brüchig, weil die Zugfes­tig­keit des erwärmten Stahls schwindet! Einfache Sache, dann bröckelts!

            Bei WTC7 kam nicht Stahl­beton zur Anwen­dung. Sondern stehende (!) Stahl-Säulen – Querschnitt schät­zungs­weise quadra­tisch. Weiter weiß ich von keinen Stahl­beton-Streben, sondern nur von Streben aus purem Stahl (Doppel‑T oder Quadrat weiß nicht.)

            Nach meinem beschei­denen Verständnis ist die Aussage der Archi­tekten und Ingenieure bis dato nicht wider­legt.

          2. Auf dem Foto des Torre Windsor sehen Sie, dass die oberen 10–15 Etagen einge­stürzt sind – und zwar die Stahl­kon­struk­tion, während der Kern aus Stahl­beton stehen geblieben ist. Es geht also auch so rum.
            Beim WTC‑7 haben nicht die senkrechten Stahl­säulen, sondern die waage­rechten Stahl­träger der Zwischen­de­cken nach stunden­langer Erhit­zung durch Feuer nachge­geben, weil sie durch­hingen. Es begann ein Einsturz der Zwischen­de­cken, ähnlich wie beim WTC-Nordturm und aus ähnli­cher Ursache. Die senkrechten Säulen haben erst versagt, als sie auf längerer Strecke an einer Seite frei standen, also nur noch von der anderen Seite belastet wurden. Es ist technisch und krimi­na­lis­tisch ausge­schlossen, dass ein derart kompli­zierter Prozess mit Spreng­la­dungen simuliert worden wäre, ebenso ausge­schlossen, wie Sprewng­la­dungen unbemerkt, ohne einen einzigen Zeugen, in einem benutzten Hochhaus anzubringen – und das alles auch noch ohne jedes erkenn­bare Motiv irgend­eines Täters. Noch nie ist ein Gebäude auf solche Weise gesprengt worden; noch nie ist die Vorbe­rei­tung der Spren­gung eines Gebäudes unbemerkt geblieben; noch nie ist ein Gebäude ohne Motiv gesprengt worden. Bitte lassen Sie diese komplett unsin­nigen Theorien endlich fallen, die führen doch zu nichts.

  2. Korrekt. Bei Torre Windsor sind die oberen Etagen regel­recht freige­legt, der Kern steht – und trägt – noch. Augen­schein­lich stehen die Säulen in der Mitte unver­än­dert stabil. Entspricht dem Bericht des Handels­blatt: dass es Stück für Stück abgebaut werden musste. Das Foto ist entstanden irgend­wann zwischen Unglück und Abbau, es gab Zeit und Gelegen­heit für Foto.

    So genau stell ich mir Brand­schaden bei Stahl­be­tonbau vor.

    Im Unter­schied dazu – nach Erinne­rung – ist WTC7 als ganzes einge­stürzt, vor laufender Kamera. Da blieb kein Kern stehen, insbe­son­dere keine tragende Säule. Da musste nichts abgebaut, nur entsorgt werden (vor Staats­an­walt­li­cher Unter­su­chung).

    Zum Thema Spren­gung bin ich auf Zeitungs­wissen angewiesen – mit quali­fi­zierter Erklä­rung kann ich nicht aufwarten. – Ich stimme aber zu, dass die Durch­füh­rung einer solchen nicht ohne akribi­sche Vorar­beit möglich gewesen wäre. Gar kein Zweifel.

    1. Der Torre Windsor hatte einen Kern aus Stahl­beton, das WTC‑7 hatte keinen Kern aus Stahl­beton. Einge­stürzt ist beim Torre Windsor die Stahl­kon­struk­tion, einge­stürzt ist beim WTC‑7 die Stahl­kon­struk­tion. In beiden Fällen wegen Feuers.

      1. Das verlinkte Foto weist aus, dass bei Torre Windsor die Außen­wände fehlen. Der Einsturz geschah also nicht komplett. Zitat Wikipedia:

        Der Einsturz – der sich nur auf den oberen und äußeren Teil des Gebäudes erstreckte – lief zuerst in mehreren kleinen Abschnitten ab, bis es schließ­lich zum großen und finalen Einsturz kam. Hierbei stürzten die Stahl­kon­struk­tion (Exoske­lett) der Fassade und die daran befes­tigten Etagen­böden aus Stahl­beton oberhalb der 17. Etage ein.

        Nach meinem Verständnis des Textes blieben bei Torre Windsor die Etagen 0–16 stehen – demoliert zwar, aber immerhin.

        (Disclaimer, mein gesamtes Wissen dazu ist von Wikipedia gerade eben – bei weiteren Quellen – gerne!)

        1. Tja, so ist das Leben: Jeder Einsturz ist auf seine spezi­elle Weise der erste. Wenn wir daraus schließen würden, dass Hochhäuser nicht einstürzen können, außer wenn sie gesprengt werden, wäre das frivol. Die Zeich­nung, die Sie hier posten wollten, enthält eine Behaup­tung des Truthers v. Bülow, die ich im Moment nicht überprüfen kann. Deshalb habe ich den Link zurück­ge­wiesen. Warum die Türme dennoch einge­stürzt sind, erkläre ich im Video ausführ­lich.

          1. Tja, so ist das Leben: Jeder Einsturz ist auf seine spezi­elle Weise der erste.

            Das enthebt uns jeder Diskus­sion über Wahr oder Falsch, nicht wahr?

          2. Nein. Es besagt nur, dass das Argument, noch nie zuvor sei ein Hochhaus genau so einge­stürzt wie das WTC‑7, nichts beweist, schon gar nicht eine Spren­gung. Man musste genau unter­su­chen, warum das Gebäude einge­stürzt ist, das hat das NIST 2008 getan und ist zu einem Ergebnis gekommen. Absolut sicher ist, dass das Gebäude nicht gesprengt wurde. Wie genau es einge­stürzt ist, ist dagegen nicht so sicher zu sagen. Es gibt eine schlüs­sige Theorie mit zahlrei­chen Indizien, mehr nicht.

          3. Erlaube mir höflich den Einwand, dass Spren­gung von meiner Seite nicht in Rede steht! Sondern in Rede steht ausschließ­lich:

            * Feuer könnte WTC7 aussehen lassen wie Torre Windsor.

            * Aber Feuer hätte WTC7 nie senkrecht in sich selbst einstürzen lassen können.

          4. Ich will das konkre­ti­sieren. Natür­lich habe ich die verschie­densten Theorien unter­schied­li­chen Verrückt­heits­grades gelesen – außer Spren­gung auch, dass die Bauvor­schriften von WTC ein Konzept zu späterem Abriss vorsahen, und das dem Konzept Genüge getan wurde durch Mini-Atombomben in Sockel­nähe. Gibt Bildma­te­rial zu Streu­wir­kung.

            Der Verrückt­heits­grad relati­viert sich bei Gedanken an die Fünfziger Jahre, als sogar Zahnpasta als radio­aktiv beworben wurde.

          5. Es konnte nicht einstürzen wie der Torre Windsor, weil es keinen Beton­kern hatte wie der Torre Windsor. Es ist in sich zusam­men­ge­stürzt genau wie der Nordturm; der konnte das auch, und auch wegen Feuers. Seit dem 11.9.2001 wissen wir, dass das geht.
            Dumm an der Bomben­theorie ist, dass der Einsturz, wie jeder sehen kann, nicht unten im Sockel begann, sondern oben im Inneren des Gebäudes. Solche Theorien werden jenseits aller sicht­baren Fakten aufge­stellt.
            So, jetzt habe ich keine Lust mehr auf das Unter­thema WTC‑7, der Drops ist gelutscht, und ich werde alle weiteren etwaigen Kommen­tare dazu löschen.

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